Fortbildung für Fachkräfte, Ergänzungskräfte und Eltern: Der Low-Arousal-Ansatz im Umgang mit herausforderndem Verhalten vom 07. bis 08.03.2025

Der Low-Arousal-Ansatz verdeutlicht den Zusammenhang zwischen dem Erregungsniveau einer Person und der erhöhten Wahrscheinlichkeit für herausfordernde Verhaltensweisen, wenn dieses sich steigert.

Von dieser Grundannahme leitet er wichtige, praxisnahe Prinzipien für den Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen ab.

Ziel des Seminars ist es, die eigene Haltung und Rolle in der Begleitung von Personen zu reflektieren, die durch ihr Verhalten herausfordern. Die Teilnehmenden lernen Strategien kennen, spannungsgeladene Situationen zu entschärfen, ohne sich dabei in einen Machtkampf zu begeben oder die Würde der Person zu verletzen.

Zentrale Inhalte:

- Rechtliche Aspekte

- Definitionen von herausforderndem Verhalten und die Bedeutung individueller Sichtweisen und Toleranzen

- Interpretationsmuster von Begleitpersonen

- Der Low-Arousal-Ansatz

- Einflussfaktoren auf unser Erregungsniveau und mögliche Deeskalationsstrategien

- Die Bedeutung von Handlungsplänen für mehr Handlungssicherheit

- Nachsorge – Entlastung nach emotional belastenden Situationen

Thomas Feilbach, Fachdienst Autismus, Autea.Bethel

Termin:

07.-08.03.2025 im AZS Waltenhofen

Uhrzeit:

Freitag von 09:00 - 16:30 Uhr

Samstag von 09:00 - 12:30 Uhr

Kursgebühren:

290 € incl. Verpflegung/Mittagsimbiss

 

Teilnehmerzahl:

max. 18

 

Anmeldefrist:

21.02.2025

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